Die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden
ist ein maßgeblicher Erfolgsfaktor
für Ihre Organisation!
„Die Art und Weise,
wie eine Gesellschaft die Arbeit,
die Arbeitsbedingungen und die Freizeit organisiert,
sollte eine Quelle der Gesundheit und nicht der Krankheit sein.
Gesundheitsförderung schafft sichere, anregende, befriedigende
und angenehme Arbeits- und Lebensbedingungen.“
(WHO, 1986)
Gesunde Mitarbeitende – Starkes Unternehmen
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) als Erfolgsfaktor
Ein gesundes Team ist die Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen. Mit einem ganzheitlichen Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) schaffen Sie optimale Rahmenbedingungen, fördern das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeitenden und steigern gleichzeitig die Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens. Gemeinsam entwickeln wir passgenaue Maßnahmen, die nachhaltig wirken.
Ganzheitlich
Kombination aus Prävention, Gesundheitsförderung und Arbeitsschutz.
Individuell
Maßgeschneiderte Programme für die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden.
Nachhaltig
Reduktion von Fehlzeiten und langfristige Mitarbeiterbindung.
Messbar
Steigerung von Zufriedenheit, Leistungsfähigkeit und Unternehmenskultur.
Gesetzliche Pflicht und Chance
Gefährdungsbeurteilung psychische Gesundheit (GBpsych)
Eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsschutzes, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben. Die Durchführung dieser Beurteilung ist entscheidend, um potenzielle psychische Risiken am Arbeitsplatz zu erkennen und Maßnahmen zu deren Verringerung zu entwickeln. Dies fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden.
Rechtliche Aspekte:
Gemäß dem Arbeitsschutzgesetz (§ 5 ArbSchG) sind Arbeitgeber verpflichtet, Gefährdungsbeurteilungen durchzuführen, einschließlich der psychischen Belastungen. Die Nichteinhaltung dieser Verpflichtung kann zu rechtlichen Konsequenzen führen und das Unternehmen in Bezug auf Haftung und Strafen gefährden.
Unternehmenserfolg:
Eine sorgfältig durchgeführte Gefährdungsbeurteilung trägt dazu bei, die Arbeitszufriedenheit und Produktivität der Mitarbeitenden zu steigern. Gesunde und zufriedene Mitarbeitende sind motivierter und leisten einen größeren Beitrag zum Unternehmenserfolg. Zudem reduziert sich das Risiko von Arbeitsausfällen und Fluktuation.
Insgesamt ist die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen ein unverzichtbares Instrument, um sowohl den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden als auch die langfristige Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Mitarbeitenden zu sichern.
Das Vorgehen in 5 Schritten
Eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung ist ein systematischer Prozess, um potenzielle psychische Risiken am Arbeitsplatz zu identifizieren und zu bewerten. Ziel ist es, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu schützen und zu fördern. Der Ablauf umfasst mehrere Schritte:
Planung: Bestimmung der zu beurteilenden Tätigkeiten und Bereiche.
Durchführung: Sammlung von Daten durch Befragungen, Beobachtungen und Workshops.
Analyse: Bewertung der erfassten Daten zur Identifizierung von psychischen Belastungen.
Beurteilung: Einschätzung der Risiken und Feststellung, ob Maßnahmen erforderlich sind.
Maßnahmenentwicklung: Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Reduzierung der Belastungen.
Dokumentation: Nachvollziehbare Dokumentation des gesamten Prozesses.
Überprüfung: Regelmäßige Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen und Anpassung bei Bedarf.
Dieser Prozess hilft Unternehmen, ein gesundes und produktives Arbeitsumfeld zu schaffen und die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu sichern.
Arbeitsfähigkeit wiederherstellen
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) ist ein Verfahren, das darauf abzielt, Mitarbeitende nach längeren Krankheitsphasen wieder erfolgreich in den Arbeitsprozess zu integrieren. Es ist in Deutschland gesetzlich im § 167 Abs. 21 SGB IX vorgeschrieben und umfasst mehrere Schritte:
Feststellung des Bedarfs: Wenn ein Mitarbeitender innerhalb von zwölf Monaten länger als sechs Wochen krank war, wird ein BEM eingeleitet.
Beratungsgespräch: In einem Gespräch wird gemeinsam mit dem Mitarbeitenden, dem Arbeitgeber und ggf. dem Betriebsrat besprochen, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen.
Maßnahmenplanung: Es werden konkrete Schritte und Maßnahmen erarbeitet, die dem Mitarbeitenden helfen sollen, gesund und leistungsfähig zu bleiben. Dies kann z.B. eine Anpassung des Arbeitsplatzes oder gezielte Fortbildungen umfassen.
Umsetzung und Nachverfolgung: Die geplanten Maßnahmen werden umgesetzt und der Erfolg wird regelmäßig überprüft.
BEM hat das Ziel, die Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern und ihre langfristige Arbeitsfähigkeit zu sichern.
Sie können dieses Angebot entweder als externen Service nutzen – dabei werde ich Ihre Mitarbeitenden durch den kompletten BEM Prozess führen – vom ersten Anschreiben bis zur Evaluation.
Oder ich unterstütze Ihre BEM-Verantwortlichen bei der Implementierung.